599 Euro für das neue iPad Mini. Ähmmm, ja. Fortschritt oder einfach nur Nostalgie? Das ist genau die Frage, die ich mir bei der Vorstellung des Teils gestellt habe, als ich die Pressemitteilung von Apple gesehen hab. Und ich war, um wirklich sehr ehrlich zu sein, zwiegespalten.
Früher war das iPad Mini für mich ein absolutes Highlight. Es hat perfekt zwischen iPhone und MacBook gepasst, ein Goldilocks-Gefühl, nicht zu groß, nicht zu klein. Ich erinnere mich noch, wie ich mein erstes iPad Mini in der Hand hatte – es war, als wäre ein Stück Zukunft greifbar. Ich hab es geliebt, damit auf Reisen zu gehen, Bücher zu lesen, Filme zu schauen, es hatte damals einfach die perfekte Größe.
Aber jetzt? Jetzt sitze ich da, mit einem eigentlich schon in die Jahre gekommenen iPhone 13 Pro Max, das schon fast zu groß für meine Hosentasche ist, und frage mich: Was soll ich mit einem iPad Mini noch anfangen? Ist das wirklich Fortschritt, wenn alles irgendwie gleich aussieht, nur der Chip schneller wird? Besonders, wenn wir in der EU die neuen AI Features vielleicht gar nicht wirklich in vollen Zügen werden nützen können? Meh!
Technikfaultier hat kürzlich ein Review dazu gemacht, und ich kann’s euch echt empfehlen, mal reinzuschauen. Vielleicht bringt’s euch ja auf neue Gedanken.
Für mich bleibt das Mini momentan einfach ein Relikt vergangener Tage, das versucht, sich im Schatten der Pro-Geräte zu behaupten. Fortschritt? Nope, den sehe ich hier gar nicht. Vielleicht wenn man es wirklich super dünn gemacht hätte. Mit kaum einen Rand. Dann vieeeelleicht. So aber sicher nicht. Soda, meine 2 Cent zu dem Thema!